Traum

January 1984 by Flying Stone

Verse 1
Du träumst von einem Land
Wo man keine Spießer kennt
Ein Land das keine Arschkriecher braucht
Wo jeder wirklich sagt was er denkt
Das wird’s wohl nie geben, schau Dich doch um
die meisten sind kleinlich und denken nur an sich
Trotzdem will ich nicht glauben
Dass man nichts dran ändern kann
Nichts dran ändern kann
Komm, wir zeigen den Kindern
Dass das Land keine Arschkriecher braucht
Damit sie verstehen worum es geht
Komm, wir zeigen den Kindern
Dass das Land keine Duckmäuser braucht
Und sie werden begreifen worum es geht

Verse 2
Du träumst von einer Stadt
In der man keinen Kaufhof kennt
Wo die Straßen den Menschen gehörn
Und es keiner dauernd eilig hat
Das wird’s wohl nie geben
Schau Dich doch um
Die meisten finden all das
Wie es ist normal
Trotzdem will ich nicht glauben
Dass man nichts dran ändern kann
Nichts dran ändern kann
Komm, wir zeigen den Kindern
Dass die Stadt keine Kaufhäuser braucht
Damit sie verstehen worum es geht
Komm, wir zeigen den Kindern
Dass die Stadt Autobahnen nicht braucht
Und sie werden begreifen worum es geht

Verse 3
Du träumst von einer Welt
Die Waffen nur aus Geschichtsbüchern kennt
In der nicht Flick und CIA regiern
Wo weder Folter noch Hunger sind
Das wirds wohl nie geben
Schau Dich doch um
Sie produzieren Raketen und
Machen ein Geschäft daraus
Trotzdem will ich nicht glauben
Dass man nichts dran ändern kann
Nichts dran ändern kann
Komm, wir zeigen den Kindern
Dass die Welt keine Waffen mehr braucht
Damit sie verstehen worum es geht
Komm, wir zeigen den Kindern
Dass die Welt Konzerne nicht braucht
Und sie werden begreifen worum es geht

© 1984 Flying Stone